vulkanismus
Berlin, 16. April 2010
Daphne!
War in der Stadt unterwegs, überall Baustellen, überall stinkt’s, ist das Vulkanstaub? Riecht’s bei Dir auch nach Vulkan. Flugzeuge dürfen nicht fliegen, aber wir dürfen durch die Stadt, einfach so. Ich frage mich, ob uns „die Holzmedien“ verschweigen, wie gefährlich die Luft ist. Ich guck ja Filme und weiß. Zuallererst sagt ein Sicherheitsexperte: Wir wollen doch eine Panik vermeiden. Ich schließe die Fenster. Ich hab ja Internet. Und war auf der re:publica, rate wo, im Friedrichstadtpalast. Endlich mal im Revuetheater und statt nackter Beine behoste Blogger. Ganz großes Theater. Ein Amerikaner wettert: Die Deutschen fürchten um ihre Privatsphäre im Netz, dann gehen sie in die Gemischtsauna. Eine Feministin sagt, dass diese alte feministische Praxis der „Enttrivialisierung des Weiblichen“ (das ganze unsichtbare Zeug, das es nicht in die Geschichtsbücher schafft) ergänzt werden müsse um einen gleichzeitigen Prozess der „Trivialisierung des Männlichen“. Ach, Du kannst Computer? - Blöd nur, dass sich fast jede Feministin aufgefordert fühlt zu erklären, dass sie keine Männer hasst. Im Friedrichstadtpalast.
Ich hasse Männer auch nicht, aber J. ist gelöscht. Belehrende sms, wieso in meinem Leben alles falsch läuft. Haste Töne. Erzähl mir von Deinem Atem..
e.
Daphne!
War in der Stadt unterwegs, überall Baustellen, überall stinkt’s, ist das Vulkanstaub? Riecht’s bei Dir auch nach Vulkan. Flugzeuge dürfen nicht fliegen, aber wir dürfen durch die Stadt, einfach so. Ich frage mich, ob uns „die Holzmedien“ verschweigen, wie gefährlich die Luft ist. Ich guck ja Filme und weiß. Zuallererst sagt ein Sicherheitsexperte: Wir wollen doch eine Panik vermeiden. Ich schließe die Fenster. Ich hab ja Internet. Und war auf der re:publica, rate wo, im Friedrichstadtpalast. Endlich mal im Revuetheater und statt nackter Beine behoste Blogger. Ganz großes Theater. Ein Amerikaner wettert: Die Deutschen fürchten um ihre Privatsphäre im Netz, dann gehen sie in die Gemischtsauna. Eine Feministin sagt, dass diese alte feministische Praxis der „Enttrivialisierung des Weiblichen“ (das ganze unsichtbare Zeug, das es nicht in die Geschichtsbücher schafft) ergänzt werden müsse um einen gleichzeitigen Prozess der „Trivialisierung des Männlichen“. Ach, Du kannst Computer? - Blöd nur, dass sich fast jede Feministin aufgefordert fühlt zu erklären, dass sie keine Männer hasst. Im Friedrichstadtpalast.
Ich hasse Männer auch nicht, aber J. ist gelöscht. Belehrende sms, wieso in meinem Leben alles falsch läuft. Haste Töne. Erzähl mir von Deinem Atem..
e.
edda b. - 16. Apr, 19:57